Mit Kindern die Freizeit verbringen

Kinder lernen durch Spielen und Freude am Tun. Darum darf die Freizeitgestaltung auch beides beinhalten, das freudvolle, nicht auf ein Ziel ausgerichtete Spielen und die Gestaltung der Freizeit in Gruppen, in denen gemeinsam gelernt wird, vom Sportverein bis zur Musikschule. Viele Kinder sind heute so stark eingeteilt, dass neben all den Freizeitbeschäftigungen in Institutionen und Gruppen keine Zeit mehr zur Verfügung steht, um einfach die Seele baumeln zu lassen, jeden Tag gibt es Programm und viele Eltern sind in der eigenen Freizeit hauptsächlich damit beschäftigt, die Kinder zum Sport, Musikunterricht, Kindergruppen und Förderungsprogrammen zu bringen und auch von dort wieder zu holen.

 

Kinderfreizeit: Platz für Kreatives

Eine erfüllte Freizeit bedeutet keinesfalls, jede Minute zu verplanen, dies sollten sich Eltern immer wieder vor Augen halten. Erfüllte Freizeit bedeutet, dass Kinder zum einen auch Zeit nur für sich haben, ohne in Programme und Kurse eingebunden zu sein und auch, Zeit unter sich zu haben, ohne die Anwesenheit von Erwachsenen. So schwer dies jungen Eltern fallen mag, Kinder brauchen unbedingt Zeiten, die sie selbst gestalten können, Zeit, in der sie eigene Regeln entwickeln können, eigene Sprachen und eigene Tagesabläufe. Dies ist enorm wichtig für die Entwicklung des Selbstbewusstseins und der Fähigkeit, sowohl in Gruppen bestehen zu können wie auch Zeit mit sich selbst verbringen zu können.

 

Kreative Ideen entstehen aus Langeweile, wussten Sie das? Darum dürfen Kinder es durchaus aushalten, auch einmal einen Nachmittag einfach zu sein, ohne Beschäftigung, Fernsehen oder der permanenten Ideengebung der Eltern. Was dabei wichtig ist: wenn Kinder nach einem Nachmittag voller Kreativität und Ideen präsentieren möchten, was sie zustande gebracht haben, ist es wichtig, dass sich die Eltern auch Zeit nehmen.

Der Kletterturm im Garten bietet sich für die Kinder an, eine eigene Welt zu gestalten, sie dürfen den Spielturm dekorieren, daraus ein Raumschiff, ein Fort, ein Piratenschiff oder eine Puppenstube bauen und sich jeden Tag Neues überlegen. Gröbere Umbauarbeiten werden zur gemeinsamen Zeit mit den Eltern – die Kinder lernen, handwerklich zu arbeiten, bekommen gezeigt, wie man einen Nagel einschlägt, einen Vorhang aufhängt oder Holz behandelt. Denn der Kletterturm im eigenen Garten darf mit jeder gewünschten Farbe bemalt werden, bei dieser Gelegenheit können die Kinder auch einiges über Holz und seine Beschaffenheit lernen und warum man es vor Wind und Wetter schützen soll.

Mehr zum Thema Freizeit mit Kindern finden Sie hier und hier geht es zurück zur Startseite vom Kletterturm.

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